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Kosten und Fördermöglichkeiten einer Wärmepumpe

Ein junges Paar erhält eine Energieberatung zu Hause durch einen Mitarbeiter der NEW Energie.

In der Regel kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus inklusive Einbau zwischen 20.000 Euro und 40.000 Euro. Damit Ihre Investitionskosten an dieser Stelle gering bleiben, können Sie die Wärmepumpe bei der NEW Energie über Ratenkauf bequem schon ab 186 Euro im Monat erwerben.

Mit Hilfe unseres optionalen Rund-um-sorglos-Paketes sind Inspektionen, Wartung und Instandhaltung Ihrer Anlage über die gesamte Laufzeit Ihres Ratenkaufes inklusive. Sogar der teilweise oder vollständige Verlust der Anlage ist abgesichert!

Der Anschaffungspreis richtet sich in erster Linie nach dem Modell der Wärmepumpe. Darüber hinaus gibt es noch weitere Kostenfaktoren, die Sie berücksichtigen müssen, wie beispielsweise die Erschließung, die Installation oder notwendige Umfeldmaßnahmen (z. B. Erdbohrungen bei Sole-Wasser-Wärmepumpen). Die individuellen Details sollten gemeinsam abgestimmt werden. Sprechen Sie uns gerne darauf an.

Die jährlichen Betriebskosten (Strom- und Wartungskosten) einer Wärmepumpe liegen normalerweise zwischen ca. 1.000 und 2.000 Euro für ein Einfamilienhaus. Diese können jedoch je nach Installation und individuellen Gegebenheiten abweichen. Je effizienter die Wärmepumpe eingesetzt werden kann, desto geringer werden Ihre laufenden Kosten. Nutzen Sie darüber hinaus Ihren mit einer PV-Anlage selbst erzeugten Strom, sinken die jährlichen Betriebskosten erheblich. Profitieren Sie von staatlichen Förderungen und finanziellen Vorteilen.

Nutzen Sie die Förderung für Ihre Wärmepumpe, um Ihre Investitionskosten zu senken. Sie können sich so bei maximal förderfähigen Kosten von 30.000 Euro für selbst genutzte private Einfamilienhäuser bis zu 21.000 Euro an Förderungen zurückholen. In Mehrfamilienhäusern sind höhere Fördersummen möglich.

Beispiel Ratenkaufmodell für drei verschiedene Wärmepumpen-Installationen: 15 Jahre, alle Preise brutto inkl. 19 % MwSt. in EUR

Förderung für den Fall selbst nutzender Privateigentümer Einfamilienhaus (Förderungslimit 30.000 Euro der Gesamtkosten)

Tipp: Unser Rechner für Ihre Wärmepumpe

Nutzen Sie unseren digitalen Wärmepumpen-Rechner und erfahren Sie, welche Wärmepumpe für Sie die passende ist. Geben Sie dazu einfach Eckdaten zu Ihrem Haus, Ihrem Stromverbrauch und Ihrer Heizung ein, und der Rechner gibt Ihnen in wenigen Sekunden einen detaillierten Überblick über die Kosten.

Alternativ können Sie sich über unser Anfrageformular an uns wenden. Wir beraten Sie gerne!

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist ein umfassendes Förderprogramm der Bundesregierung, das darauf abzielt, die Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien in Gebäuden zu verbessern. Nutzen Sie jetzt die Zuschüsse für die Wärmepumpe, um die Kosten für die Installation und den Betrieb zu senken. Durch diese umfangreichen Fördermöglichkeiten können Hauseigentümer erhebliche finanzielle Unterstützung bei der Umstellung auf moderne, effiziente und umweltfreundliche Heizsysteme erhalten.

Nutzen Sie die staatlichen Unterstützungen der BAFA-Förderung und KfW-Förderung, um die Energiebilanz Ihres Hauses zu verbessern und langfristig Kosten zu sparen. Weitere detaillierte Informationen und Anträge finden Sie auf den Websites der KfW und des BAFA.

Hier sind die wichtigsten Details und Neuerungen für den förderfähigen Heizungstausch:

Fördermöglichkeiten

Die Zahl eins

BEG Einzelmaßnahmen (BEG EM)

  • Förderungen für den Heizungstausch bei der KfW:

    Die BEG EM bietet Zuschüsse für den Austausch alter Heizungen durch effiziente und umweltfreundliche Technologien. Dies schließt den Einbau von Wärmepumpen, solarthermischen Anlagen und Biomasseheizungen ein.

  • Antragstellung bei der KfW:

    Die Förderrichtlinie ist zum 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Anträge für den Heizungstausch können seit 27. Februar 2024 direkt bei der KfW gestellt werden.

  • Fördersätze und -bedingungen:

    Die Grundförderung für den Einbau neuer Heizungen in Bestandsgebäuden beträgt 30 %, wobei sie ggfs. durch den Effizienzbonus um 5 % erhöht werden kann, zusätzlich gibt es einen Klimageschwindigkeitsbonus von 20 % und einen einkommensabhängigen Bonus von 30 %.

Die Zahl zwei

BAFA-Förderung für Gebäudenetze und Effizienzmaßnahmen

  • Förderung durch das BAFA:

    Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert auch Effizienz-Einzelmaßnahmen, darunter die Dämmung der Gebäudehülle, Optimierung der Anlagentechnik und die Verbesserung der Heizungsanlage. Die Antragstellung für diese Maßnahmen ist seit dem 1. Januar 2024 möglich und kann über entsprechende Formulare direkt bei der BAFA erfolgen. Nutzen Sie den Zuschuss und die Förderung, um Ihre Energiekosten zu reduzieren.

  • Fördersätze und -bedingungen:

    Der Fördersatz für Effizienz-Einzelmaßnahmen beträgt bis zu 20 %, wobei der Grundfördersatz 15 % beträgt. Ein zusätzlicher Bonus von 5 % kann gewährt werden, wenn ein individueller Sanierungsfahrplan vorliegt.

Häkchen

Kombinierte Fördermöglichkeiten

  • Addieren der Förderungen: Neu ist die Möglichkeit, den Austausch der Heizung und allgemeine Energieeffizienzmaßnahmen zu kombinieren. Dies bedeutet, dass Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer bei Vorliegen eines individuellen Sanierungsfahrplans insgesamt bis zu 90.000 Euro Förderung für ein Einfamilienhaus oder die erste Wohneinheit in einem Mehrfamilienhaus erhalten können. Nutzen Sie den Zuschuss zur Wärmepumpe und Förderung für Neubauten, um von kombinierten Förderungen zu profitieren.

  • Aufteilung der Förderbeträge: Von diesen 90.000 Euro können höchstens 30.000 Euro für den Heizungstausch und maximal 60.000 Euro für andere Effizienzmaßnahmen verwendet werden.

Die Wärmepumpe steht an der Garage im Außenbereich.
Die Wärmepumpe steht im Garten.

Basisförderung für Wärmepumpen

Bezogen auf die Wärmepumpe können sich die oben genannten Förderungen wie folgt zusammensetzen:

Die Basisförderung beträgt 30 % der förderfähigen Kosten. Sie gilt für alle Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, die einen fach- und sachgerechten Heizungstausch durchführen lassen und dabei eine neue, förderfähige Wärmepumpe einbauen.

  • Klima-Geschwindigkeits-Bonus (20 %)

    Dieser Bonus wird zusätzlich gewährt, wenn die Wärmepumpe eine mindestens 20 Jahre alte Gaszentralheizung oder eine alte Kohle-, Öl-, Nachtspeicher- oder Gasetagenheizung (unabhängig vom Alter) ersetzt. Die alte Heizung muss funktionsfähig sein, um diesen Bonus zu erhalten.

  • Einkommensabhängiger Bonus (30 %)

    Dieser neue Bonus wird gewährt, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen aller Haushaltsmitglieder nicht mehr als 40.000 Euro beträgt. Das Einkommen wird über den Steuerbescheid des Finanzamts nachgewiesen.

  • Effizienzbonus (5 %)

    Dieser Bonus ist enthalten, wenn die Wärmepumpe ein besonders klimafreundliches natürliches Kältemittel nutzt oder alternativ besonders effiziente Wärmequellen wie Geothermie erschlossen werden. Die Förderung dieser Maßnahmen zur Installation von Wärmepumpen ist auf maximal 70 % gedeckelt.

Die Anschaffung einer Wärmepumpe kann sich mit diesen Möglichkeiten bereits nach 10 bis 15 Jahren amortisieren, wenn die maximale Gesamtförderung von 70 % möglich ist.

Daumen hoch

Fördermöglichkeiten für Wärmeerzeugungsanlagen im Überblick

  • Kauf und Installation von:

    • Solarthermischen Anlagen

    • Biomasseheizungen

    • Elektrisch angetriebenen Wärmepumpen

    • Brennstoffzellenheizungen

    • Wasserstofffähigen Heizungen

    • Innovativer Heizungstechnik auf Basis erneuerbarer Energien

  • Anschluss an ein Gebäude- oder Wärmenetz

  • Ausgaben für eine provisorische Heiztechnik bei einem Heizungsdefekt

  • Fachplanung und Baubegleitung durch einen Experten oder eine Expertin für Energieeffizienz

Eine Frau sitzt am Esstisch und schaut sich auf ihrem Tablet die Tarife des günstigen Energieversorgers NEW Energie an.

Wärmepumpen: Effiziente und Klimafreundliche Heiztechnik

Wärmepumpen sind besonders effizient und umweltfreundlich, jedoch ist ihre Installation mit hohen Anfangskosten verbunden. Dank der oben beschriebenen staatlichen Förderung durch die BAFA und die KfW können bis zu 70% der Kosten gefördert werden.

Langfristig senken Wärmepumpen durch niedrigere Betriebskosten die Gesamtkosten erheblich, denn zukünftig steigende CO2 Kosten haben keinen Einfluss auf die Betriebskosten der Wärmepumpe.

Wann ist eine Wärmepumpe sinnvoll einsetzbar?

  • Neubauten und Sanierungen: Besonders geeignet, da sie in das Heizsystem integriert werden können und bei Sanierungen zu Energieeinsparungen führen. Die Förderung für Neubauten kann ebenfalls helfen, die initialen Kosten zu senken.

  • Gut gedämmte Gebäude: Effizienter Betrieb in gut isolierten Häusern. Aber auch in weniger gut gedämmten Gebäuden sind Wärmepumpen durch größere Heizkörper möglich.

  • Geeignetes Heizsystem: Ideal für Niedertemperaturheizsysteme wie Fußboden- oder Wandheizungen.

  • Verfügbarkeit einer Wärmequelle: Nutzung von Luft, Erdreich oder Grundwasser als Energiequelle.

  • Umweltfreundlichkeit und CO2-Bilanz: Bessere CO2-Bilanz durch Nutzung erneuerbarer Energien.

  • Strompreise und Förderungen: Spezielle Heizstromtarife und eigene Photovoltaikanlage mit Speicher optimieren den Betrieb.

  • Langfristige Perspektive: Investition in die Zukunft mit langfristigen Einsparungen und positiven Umwelteffekten.

Finden Sie die passende Pumpe für Ihre Bedürfnisse

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Luft-Wasser-Wärmepumpe vor einem Haus.

Luft-Wasser-Wärmepumpe

  • Funktionsweise: Nutzt die Außenluft als Wärmequelle und überträgt die Wärme an ein Wasser-Heizsystem.

  • Förderprogramme: BEG Einzelmaßnahmen (BEG EM) und KfW-Programm 261/262

  • Zusätzliche Boni: Effizienzhaus-Bonus**

  • Ideal für Ein- und Zweifamilienhäuser, platzsparend und einfach zu installieren.

  • Installationskosten: Niedrig bis Mittel

Paar sitzt entspannt auf dem Sofa und kühlt den Raum mit einer Luft-Luft Wärmepumpe.

Luft-Luft-Wärmepumpe

  • Funktionsweise: Nutzt die Außenluft als Wärmequelle und überträgt die Wärme direkt an die Raumluft. Kann aber auch zur Kühlung genutzt werden.

  • Förderung: bis zu 70 % der förderfähigen Kosten* (in Abhängigkeit des eingesetzten natürlichen Kältemittels)

  • Förderprogramme: BEG EM (in begrenztem Umfang, abhängig von der Effizienz und Nutzung)

  • Zusätzliche Boni: Effizienzhaus-Bonus**

  • Installationskosten: Niedrig

Hausansicht Einbau Sole-Wasser-Wärmepumpe

Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe)

  • Funktionsweise: Nutzt die Erdwärme durch Erdkollektoren oder Erdsonden und überträgt die Wärme an ein Wasser-Heizsystem.

  • Förderung: bis zu 70 % der förderfähigen Kosten* (in Abhängigkeit des eingesetzten natürlichen Kältemittels)

  • Förderprogramme: BEG EM und KfW-Programm 261/262

  • Zusätzliche Boni: Effizienzhaus-Bonus**

  • Installationskosten: Hoch (aufgrund der Erdbohrungen oder Erdkollektoren)

  • Spezifische Anforderungen: Erdbohrungen oder Flächen für Erdkollektoren notwendig, geeignete Bodenverhältnisse.

Hybrid-Wärmepumpe vor dem Haus mit einer Pallet-Heizung.

Hybrid-Wärmepumpe

  • Funktionsweise: Kombination aus einer Wärmepumpe und einem weiteren Heizsystem (z.B. Gasheizung), um die Effizienz zu maximieren.

  • Förderung: bis zu 70 % der förderfähigen Kosten* (in Abhängigkeit des eingesetzten natürlichen Kältemittels)

  • Förderprogramme: BEG EM (je nach eingesetzten Systemen und deren Effizienz)

  • Zusätzliche Boni: Effizienzhaus-Bonus**

  • Installationskosten: Hoch (durch die Integration von zwei Systemen)

  • Spezifische Anforderungen: Platz für beide Systeme, geeignete Bedingungen für den Betrieb der ergänzenden Heiztechnik.

* Förderfähige Kosten: Zu den förderfähigen Kosten zählen in der Regel die Anschaffungskosten der Wärmepumpe, Installationskosten und Kosten für notwendige Umfeldmaßnahmen (z. B. Erdbohrungen bei Sole-Wasser-Wärmepumpen).

** Effizienzhaus-Bonus: Zusätzliche Förderung bei der Sanierung auf Effizienzhaus-Standard.

Beratung und Planung

Es ist wichtig, sich individuell beraten zu lassen, um die optimale Lösung für das spezifische Gebäude und dessen Standort zu finden. Nutzen Sie die staatlichen Förderungen wie die BAFA-Förderung oder die KfW-Förderung sowie die Expertise von Fachleuten, um Ihre Investitionskosten zu senken und langfristig von den Vorteilen einer Wärmepumpe zu profitieren. Sprechen Sie uns für eine detaillierte Beratung an!

Durch die Kombination von staatlicher Unterstützung, wie der BAFA und der KfW, sowie einer guten Planung und Beratung, lässt sich die Investition in eine Wärmepumpe erheblich erleichtern und langfristig lohnend gestalten. Nutzen Sie den Zuschuss zur Wärmepumpe, um Ihre Heizkosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sprechen Sie uns an!

Wollen Sie darüber hinaus die Stromkosten senken, ist die Kombination mit einer PV-Anlage besonders sinnvoll. Somit sind sie auch bei den Stromkosten unabhängiger und können einen Großteil Ihres Strombedarfes selbst decken. Entdecken Sie unsere Photovoltaik-Anlage.

Häufige Fragen zur Wärmepumpe