Ohne Wärme keine Behaglichkeit

Heute ist Wärme für uns längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Vergangen ist die Zeit, als Feuer und Wärme noch den Schutz vor unmittelbarer Lebensgefahr versprachen. Geblieben ist ein wohliges Gefühl der Behaglichkeit, das wir noch immer mit Wärme verbinden. Sei es die wohltuende Wärme einer Wärmflasche, die unangenehmes Bauchweh vertreibt. Oder das geheizte Wohnzimmer, aus dem wir an langen Winternächten dem Schneetreiben draußen zuschauen können. Eine unbeheizte Wohnung ist schlicht undenkbar!

Glücklicherweise gibt es viele Wege, die eigenen vier Wände zu wärmen. Ob Erdgasprodukte oder günstige Heizstromtarife: Finden Sie mit unserem Tarifrechner den für Sie geeignetsten und günstigsten Weg, Wärme und Wohlgefühl in Ihr Zuhause zu bringen!

Unkomplizierte Brennstoffversorgung

Dank Gasleitung müssen Sie sich nicht selbst um die Brennstoffversorgung kümmern. Diese übernimmt der Energieversorger.

Heizen mit Gas: die Möglichkeiten im Überblick

Es gibt viele Möglichkeiten, Wärme in die eigenen vier Wände zu bringen: vom Heizen mit modernen Holzpellets bis hin zur Nutzung von Erdöl. Besonders großer Beliebtheit erfreut sich in Deutschland allerdings das Heizen mit Erdgas. Gas gilt als mit Abstand wichtigster Energieträger zur Wärmegewinnung. Die weite Verbreitung von Gasheizungen hat ihren Grund. Wer mit Gas heizt, kommt in den Genuss zahlreicher Vorteile. So bedarf es zum Beispiel keines Lagerraums im Gegensatz zum Heizen mit anderen Energieträgern (etwa Pellets oder Öl).

Weitere Informationen zum Heizen mit Erdgas gibt es hier. So bedeutend Erdgas als Energieträger zur Wärmeerzeugung auch sein mag, preis– und umweltbewussten Verbrauchern stehen weitere Heizmöglichkeiten offen – und diese stehen Erdgas in nichts nach!

Platzsparend

Gasheizungen benötigen nur wenig Platz. Zudem können sie frei im Haus aufgestellt werden.

Umweltfreundlich

Das Verbrennen von Erdgas gilt als sehr umweltfreundlich. Es entstehen – etwa im Vergleich zum Heizen mit Öl – nur wenige Schadstoffe.

Gute Wirkungsgrade

Moderne Gasheizungen zeichnen sich durch gute Wirkungsgrade aus und arbeiten entsprechend energiesparend.

Günstiger heizen mit Wärme aus Strom

für Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen

Energieeffizient Wärme aus Strom gewinnen

Eine weitere Heizmöglichkeit ist die Wärmegewinnung aus Strom. Über spezielle Heizstrom– bzw. Wärmestrom–Tarife können Sie beim Energieversorger Strom für die Nachtspeicherheizung oder die Wärmepumpe beziehen. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Infos zur Nutzung von Heizstrom bei Nachtspeicherheizung und Wärmepumpe.

Die Nachtspeicherheizung

Nachtspeicherheizungen verfügen über einen – je nach Modell unterschiedlich aufgebauten – Wärmespeicher, der mit günstigem Heizstrom aufgeheizt werden kann. Früher galten Nachtspeicherheizungen als umweltfreundliche Alternative zu Öl– und Kohleheizungen. Heute haben ihnen allerdings andere Heizungsarten den Rang abgelaufen.

Die Wärmepumpe

Wärmepumpenheizungen setzen ebenfalls auf günstige Heizstromtarife. Ihre Funktionsweise ist schnell erklärt: Sie funktionieren wie ein umgekehrter Kühlschrank. Im Gegensatz zum Kühlschrank, der zur Kühlung des Innenraums Wärme von innen nach außen führt, entzieht die Wärmepumpe ihrer Umwelt Wärme und nutzt diese zum Heizen des Hauses. Eine zentrale Rolle spielt dabei ein flüssiges Kältemittel, das schon bei niedrigen Temperaturen verdampft. Ihre Energie können Wärmepumpen aus unterschiedlichen Quellen beziehen: aus der Luft, dem Erdboden oder dem Grundwasser. Der Clou einer Wärmepumpe: Sie benötigt nur etwa 25 Prozent an elektrischer Energie zur Deckung ihres Energiebedarfs. Den Rest beschafft sie sich vollkommen kostenlos aus der Umwelt. Maß für die Effizienz einer Wärmepumpe ist die sogenannte „Leistungszahl“.

Flüssiges Kältemittel

verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen

Wärmecontracting: unkompliziertes Heizen

Von besonderer Bedeutung im Zusammenhang mit dem Heizen ist das sogenannte „Wärmecontracting“ – insbesondere für Vermieter und Hauseigentümer. Beim Wärmecontracting wird die Ersterrichtung oder Modernisierung von Heizanlagen an einen regionalen Energieversorger ausgelagert. Das bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich.

Keine Eigenmittel notwendig

Zur Finanzierung der Heizanlage bzw. zur Modernisierung sind keinerlei finanzielle Eigenmittel mehr notwendig, da diese vom sogenannten Contractor (Wärmelieferant) übernommen werden. Dieser erhält im Gegenzug das exklusive Recht, die Mieter des Hauses über eine lange Laufzeit mit Wärme zu versorgen.

Risikofrei

Viele Risiken, die normalerweise vom Vermieter bzw. Hauseigentümer getragen werden müssten, werden beim Wärmecontracting auf den Contractor übertragen.

Unkomplizierte Heizkostenabrechnung

  • Keine Eigenmittel notwendig
  • Risikofrei
  • Unkomplizierte Heizkostenabrechnung