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Unterwegs mit dem E-Auto

E-Auto unterwegs laden – so einfach geht’s

Lesezeit: 4 min
Frau lädt mit einem Kind auf dem Arm das E-Auto.

Unterwegs laden mit dem E-Auto leicht gemacht

Wie lade ich mein Elektroauto unterwegs? Wer seinen Benziner gegen einen umweltschonenden Stromer eintauschen möchte, hat häufig Angst davor, dass dem E-Flitzer mitten auf der Straße die Energie ausgeht. Dabei ist das Aufladen des Akkus unterwegs mittlerweile kein Problem mehr: Die Ladeinfrastruktur wächst kontinuierlich, Apps und Webseiten helfen unterwegs bei der Suche nach der nächsten Ladesäule. Auf dieser Seite finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema.

Wo kann ich mein Elektroauto unterwegs laden?

Die durch die Mobilitätswende stetig wachsende Ladeinfrastruktur macht es immer einfacher, das Elektroauto unterwegs aufzuladen. Laut Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt es in Deutschland bereits mehr als 100.000 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte. Sie werden von Energieversorgern wie der NEW Energie, von Parkhaus- und Parkplatzbetreibern sowie von Supermärkten und Hotels betrieben.

Verschiedene Webseiten und Apps zeigen Elektromobilisten, wo sich die nächste Ladesäule befindet, und übernehmen bei längeren Strecken die Routenplanung. Oftmals können Nutzer sogar den Steckertyp ihres E-Autos hinterlegen und Infos zur Registrierung abrufen, damit beim Aufladen wirklich nichts schiefgeht. Auch die NEW Energie bietet mit der Easy Charging Quality App eine Suchfunktion für Ladepunkte in ganz Europa an.

Frau zeigt während des Ladens einen Daumen hoch und zeigt, dass es einfach ist unterwegs das E-Auto zu tanken.

Mit welchem Steckertyp lade ich mein E-Auto unterwegs am besten?

Viele öffentliche Ladesäulen unterstützen verschiedene Steckertypen. In Europa haben sich drei unterschiedliche Steckertypen etabliert:

Typ-1-Stecker: Der Typ-1-Stecker erlaubt eine Ladeleistung von bis zu 7,4 kW (230 V, 32 A). Es ist ein einphasiger Stecker und wird hauptsächlich im asiatischen Raum und eher seltener in Europa verwendet. Deshalb gibt es kaum Ladesäulen mit fest angebrachtem Typ-1-Ladekabel.

Typ-2-Stecker: Dieser Stecker ist am weitesten verbreitet und ist daher als Standard festgelegt. Im privaten Bereich sind Ladeleistungen bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig, während an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis zu 43 kW (400 V, 63 A) abrufbar sind. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind deshalb mit einer Typ-2-Steckdose ausgestattet. Elektroautos mit Typ 1 als auch Typ-2-Stecker können an den Ladestationen geladen werden.

Combined Charging System (CCS): Auch Combo-Stecker genannt, ergänzt den Typ-2-Stecker um eine Schnellladefunktion und unterstützt AC- und DC-Laden (Wechselstrom- und Gleichstromladen) mit bis zu 350 kW. An den meisten öffentlichen Ladesäulen steht allerdings nur eine Leistung von 50 kW zur Verfügung, was in der Regel aber völlig ausreicht.

Was kostet es, mein E-Auto unterwegs zu laden?

Einige wenige Einrichtungen wie beispielsweise ausgewählte Supermärkte betreiben Ladesäulen, an denen das Aufladen des Elektroautos kostenlos ist. In der Regel müssen Fahrer von Elektroautos für das Laden an öffentlichen Ladesäulen allerdings bezahlen.

Die Ladesäulenverordnung (LSV) stellt seit 2019 sicher, dass spontane und punktuelle Ladevorgänge an öffentlichen Ladestationen auch ohne Anmeldung beim jeweiligen Betreiber möglich sind. Wer den Akku seines Elektroautos aufladen möchte, braucht also keine Authentifizierung und kann per Smartphone, über eine Website, mit Kreditkarte oder über PayPal bezahlen. Die Preise variieren dabei von Anbieter zu Anbieter: An den meisten Ladestationen wird pro Stunde und nach Ladeleistung abgerechnet. Kunden, die sich für e-laden registrieren, tanken an unseren öffentlichen Ladesäulen billiger.

Auch die NEW Energie bietet Nutzern, die sich in ihrer App registrieren, günstigere Preise an. Durch Roaming, die Vernetzung vieler Betreiber europaweit, kann die Ladekarte des eigenen Energieversorgers oftmals auch an anderen Orten in Deutschland zum Bezahlen verwendet werden. Mit NEW e-laden haben Sie Zugriff auf ein großes Netzwerk mit über 400.000 Ladepunkten. Auf der praktischen Karte finden Sie alle verfügbaren Ladesäulen von NEW und zusätzlichen Roamingpartnern auf einen Blick. Über die App können Sie nach Ladepunkten filtern, die Ihren Ansprüchen gerecht werden. Ob Leistung oder Steckertyp: Sie finden direkt den passenden Ladepunkt für Ihr Elektroauto.

Das E-Auto wird durch die Ladesäule und das Ladekabel aufgeladen.

Alle Vorteile der NEW-Lade-App auf einen Blick:

  • 400.000 Ladesäulen – europaweit

  • Ladepunkte finden – passend für Ihr Fahrzeug

  • Keine Vertragsbindung

  • Volle Kostentransparenz

  • Transaktionsübersicht

Wie kann ich mein Elektroauto unterwegs laden?

Wer den Akku seines E-Autos unterwegs wieder aufladen muss, kann zwischen AC- und DC-Ladestationen wählen. AC-Ladesäulen, sogenannte Normallader, haben eine Leistung von bis zu 22 kW. Sie liefern den im öffentlichen Netz vorhandenen Wechselstrom, der erst durch einen Gleichrichter im Auto zu Gleichstrom umgewandelt wird. DC-Ladesäulen sind hingegen als Schnelllader bekannt: Sie laden das Elektroauto mit einer Leistung über 22 kW und wandeln den Wechselstrom schon in Gleichstrom um, bevor sie ihn an den Akku weitergeben. Weil sie über eine deutlich höhere Leistung verfügen als das Bordgerät eines E-Autos, geht das Aufladen schneller – je nach Fahrzeugtyp und Leistung der DC-Ladestation ist der Akku schon nach 20 Minuten wieder voll.

Deshalb lohnt sich der Halt an einer Schnellladesäule vor allem auf längeren Fahrten ohne langen Zwischenstopp. Muss das Auto sowieso für eine längere Zeit geparkt werden, zum Beispiel bei einer Übernachtung, bietet sich das Laden an einer Normalladesäule an.

Bestimmen Sie Ihren Ladetyp

Um Ihren monatlichen Stromverbrauch und Ihren „Ladetyp“ zu bestimmen, ist es hilfreich, sich mit den drei verschiedenen Ladetypen vertraut zu machen, die sich nach Ladeverhalten und durchschnittlichem kWh-Verbrauch unterscheiden. Diese Typen spiegeln unterschiedliche Nutzungsgewohnheiten wider, die von verschiedenen Faktoren wie der Ladesituation zu Hause, der Dauer der E-Mobilität und der anfänglichen Reichweitenangst beeinflusst werden.

Hier eine kurze Übersicht:

1

Der Minimumlader

Nutzt hauptsächlich eine private Ladesäule und lädt zusätzlich am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen, mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 40 kWh pro Monat an öffentlichen Ladesäulen.

2

Der Zwischendurchlader

Fährt überwiegend kurze Strecken in der Stadt und nutzt gelegentlich öffentliche Ladestationen, was zu einem durchschnittlichen Verbrauch von etwa 120 kWh pro Monat führt.

3

Der Viellader

Ist häufig unterwegs – sowohl privat als auch geschäftlich – und verwendet regelmäßig öffentliche Ladesäulen Der durchschnittliche Verbrauch beträgt dabei oft rund 200 kWh pro Monat.

Laden war nie schneller

Das Aufladen eines Elektroautos ist einfach und ähnelt dem Tanken eines herkömmlichen Fahrzeugs, wobei einige Besonderheiten zu beachten sind. Der „Tankdeckel“ kann beispielsweise vorne am Fahrzeug angebracht sein und das Ladekabel ist oft nicht fest an der Ladesäule installiert, sodass es mitgeführt werden sollte. Zum Laden an NEW-Ladesäulen verbinden Sie zuerst das Ladekabel mit der Ladesäule und dann mit dem Auto. Der Ladevorgang kann über eine e-laden-App durch Scannen des QR-Codes der Ladesäule oder mit unserem Ladetoken gestartet werden, indem dieser vor das RFID-Feld gehalten wird. Um den Ladevorgang zu beenden, entriegeln Sie das Auto und trennen Sie das Kabel zuerst von der Ladesäule und dann vom Auto.

Sie sind bereits e-laden-Kunde? Dann bestellen. Sie hier einfach Ihren persönlichen Ladetoken für den Schlüsselbund.

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Mit dem NEW e-mobility@home Autostromtarif laden Sie ihr Elektroauto günstig an Ihrer Wallbox zu Hause. Der Autostrom ist nicht nur günstig, sondern auch gut für die Energiewende in Deutschland. Um den preiswerten NEW e-mobility@home nutzen zu können, benötigt man einen separaten, unterbrechbaren Stromzähler zusätzlich zum normalen Haushaltstromzähler. Erst dieser erlaubt es dem Verteilnetzbetreiber, den Stromfluss im Ausnahmefall zu unterbrechen. Einen solchen Zähler erhält man beim Elektroinstallateur des Vertrauens. Der schafft auch alle Voraussetzungen für den Einbau und kümmert sich um die damit verbundenen Formalitäten.

Häufig gestellte Fragen

Alles auf einen Blick

Vater und Kind haben das Ladekabel an das Elektroauto angeschlossen und laden das Auto mit Ökostrom.

Günstige Autostromtarife

Auf der Einfahrt lädt ein E-Auto.

Wallbox kaufen

Eine Frau schaut durch eine Lupe und erkundigt sich über einen Stromanbieterwechsel.

FAQ Elektromobilität