Elektromobilität: Das sollten Sie wissen!
Elektromobilität: Mit Strom in die Zukunft
Das Elektroauto wird immer beliebter
Elektroauto – zu teuer und nicht alltagstauglich? Diese Zeiten sind endgültig vorbei. Allmählich kommt Schwung in den Markt: Nachdem die E-Mobilität bei Konsumenten lange nur auf zwei Rädern punkten konnte – sprich mit E-Bikes und Pedelecs– steigen die Verkaufszahlen nun nach und nach auch bei Elektroautos an.
10 Fragen, die wir Ihnen beantworten:
- Welche Vorteile hat ein Elektroauto?
- Ist ein Elektroauto wirklich besser für die Umwelt?
- Wird der Kauf eines Elektroautos gefördert und in welcher Höhe?
- Welches Elektroauto passt zu mir und wie hoch sind die Anschaffungskosten?
- Wie lange hält die Batterie eines E-Autos?
- Wo kann ich den Akku aufladen und wie lange dauert das?
- Wie funktioniert die Bezahlung beim unterwegs Laden?
- Wie funktioniert das Laden zuhause?
- Ich möchte zu Hause laden, was muss ich beim Kauf einer Wallbox beachten?
- Was ist der Unterschied zwischen einem E-Bike und einem Pedelec?
Die Mobilitätswende nimmt Fahrt auf: Die Ladeinfrastruktur wächst, Elektroautos werden immer günstiger und auch andere elektrische Fortbewegungsmittel wie E-Bikes oder Pedelecs erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Das ist vor allem für den Klimaschutz ein großer Pluspunkt. Denn Fahrzeuge mit Batterieantrieb fahren emissionsfrei und stoßen kein klimaschädliches CO2 aus. Der herkömmliche Benziner oder Diesel wird damit langfristig zum Auslaufmodell. Warum sollte man heute noch ein Auto fahren, dass Abgase und Lärm verursacht? Da die Akkus der Stromer immer leistungsfähiger werden, könnten E-Autos Experten zufolge schon in wenigen Jahren voll konkurrenzfähig sein. Schon jetzt haben Verbraucher die Möglichkeit, aus vielen verschiedenen Modellen das passende E-Mobil zu wählen.
Mehr Gründe für den Umstieg aufs E-Auto.
Der Umstieg auf Elektromobilität lohnt sich! Die Bundesregierung unterstützt den Kauf eines Elektroautos noch bis Ende 2021 mit einer satten Förderung: Wer sein E-Auto nach dem 3. Juni 2020 zulässt, profitiert je nach Nettolistenpreis von bis zu 9.000 Euro Umweltbonus. Sobald das Budget vom Bund aufgebraucht ist, endet auch die Förderung. Schnell sein zahlt sich also aus. Darüber hinaus sind Halter von Elektroautos zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit. Und auch für die Nutzung des Stromers als Dienstwagen gibt es steuerliche Vorteile. Seit 2019 werden Dienstfahrzeuge mit Elektromotor oder Hybridantrieb nur noch mit 0,5 statt 1% versteuert. Das ergibt bei einem VW e-Golf mit einem Bruttolistenpreis von 35.900 Euro eine Steuerlast von 179,50 Euro statt 359 Euro bei einem Verbrenner.
Mehr zur Förderung und zu Steuervorteilen erfahren.
Was ist die THG-Quote?
Die THG-Quote ist ein Klimaschutzinstrument des Gesetzgebers. So will Deutschland die CO2-Emissionen im Verkehrssektor senken und seine Klimaschutzziele erreichen. Mineralölunternehmen dürfen einen Maximalwert an CO2 nicht überschreiten. Wird dieser Wert überschritten, müssen die Unternehmen entweder eine Strafe bezahlen oder THG-Quotenzertifikate erwerben. Deshalb können Halter:innen eines reinen E-Autos einmal pro Jahr ihre eingesparten CO2-Emissionen an Unternehmen verkaufen. Das heißt, sie erwerben dann THG-Quotenzertifikate und erhalten dafür eine Prämie.
Hier bekommen Sie mehr Informationen zum Ablauf. Sie kennen sich bereits aus? Dann können Sie hier Ihre THG-Quote verkaufen.
Wo kann ich mein Elektroauto laden? Genau diese Frage hindert viele Menschen am Umstieg aufs E-Auto. Dabei wird das Netz an Ladepunkten immer dichter: Wer beispielsweise von Hamburg nach München fährt, braucht sich schon heute keine Sorgen mehr zu machen, nicht ans Ziel zu kommen. Die NEW e-laden-App hilft unterwegs bei der Suche nach der nächsten E-Ladesäule. Zwar müssen Elektromobilisten sich aktuell noch auf viele verschiedene Bezahlsysteme und Vertragsmodelle einstellen, die Ladesäulenverordnung sorgt aber dafür, dass in Zukunft auch spontane Ladevorgänge an öffentlichen Ladepunkten möglich sind. Bequemer ist nur das Laden an einer Wallbox zuhause. Mit einer Wandladestation in der Garage oder unter dem Carport kann der Akku des Elektroautos bequem über Nacht geladen werden – zum Beispiel mit günstigem und klimafreundlichem Autostrom der NEW Energie.
Mehr zu Wallboxen und Ladesäulen.
E-Bikes und Pedelecs sind nicht nur für ältere Menschen mit eingeschränkter Muskelkraft interessant: Die flotte und flexible Art der Fortbewegung bringt einen insbesondere in überfüllten Innenstädten schneller ans Ziel als das Auto. Anders als der herkömmliche Drahtesel bieten E-Bike und Pedelec dabei ein angenehmes Fahrgefühl mit Spaßfaktor – ganz ohne Anstrengung und Schwitzen. Durch den Batterieantrieb lassen sich so auch längere Strecken mit Gepäck oder bei Gegenwind bequem zurücklegen. Für kürzere Strecken eignet sich auch ein E-Roller. Dieser bietet Komfort ganz ohne Pedale. Unter den verschiedenen elektrischen Zweirädern sollte jeder das passende Modell finden: Die Auswahl reicht vom City- und Trekkingbike über elektrifizierte Mountainbikes bis hin zu praktischen Lastenrädern mit Elektroantrieb.
Mehr Infos zu E-Bikes, Pedelecs und E-Rollern.